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Bericht zur Kerzenlichtgeschichte zum Thema Mobbing  03.02.2005

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Blick aufs Publikum
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Sabine Horsch in Aktion

Mobbing im Berufsleben


Der erste Kerzenlichtabend 2005 fand am 26.1.2005 im herrlichen winterlichen Ambiente auf Schloss Elgersburg statt und befasste sich mit dem Thema Mobbing. Vereinsmitglied Sabine Horsch aus Erfurt konnte als Referentin gewonnen werden. In Ihrer Tätigkeit als psychologische Beraterin und Coach betreut sie Mobbingopfer. Dank Ihrer Hilfe haben sich einige Ihrer Klienten aus dem unsäglichen Opferkreislauf befreit.
Mobbing kommt in allen Zweigen des täglichen Arbeitslebens vor . Statistisch gesehen treten in der Verwaltung und im Öffentlichen Dienst die meisten Fälle auf. Jugendliche und ältere Arbeitnehmer sind dabei am häufigsten betroffen. Der zunehmende Leistungsdruck im Berufsleben und die prekäre Arbeitsmarktsituation sind Ursache , das sich Mobbing zu einem weit verbreitenden Phänomen im Berufsleben entwickelt.
Von Mobbing ist die Rede, wenn Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum unfair behandelt, schikaniert und in Ihrer Menschenwürde verletzt werden.
Ziel dieses Prozesses

   

ist meist die Ausgrenzung des Betreffenden im Arbeitsalltag bis hin zur Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis.
In Ihrem Vortrag sprach sie über typische Mobbinghandlungen, den Folgen für Betroffene und für das Unternehmen und den Möglichkeiten sich erfolgreich zur Wehr zu setzen.
Auf jeden Fall empfiehlt Sie den Opfern professionelle Unterstützung und Begleitung im Kampf gegen das Mobbing zu suchen. Je nach Schweregrad und den schon entstandenen Folgen macht sich die Hinzziehung eines Arztes, einer psycholgischen Beraters und oder anwaltliche Hilfe erforderlich. Nicht selten resignieren die Opfer und kündigen von selbst.
Im Anschluss des Vortages entwickelte sich eine interessante Diskussion. Einige der Anwesenden selbst waren beziehungsweise sind noch Opfer von Mobbing. Sie konnten dank der Veranstaltung mit helfenden Tips den Heimweg antreten.

Der meridian e.V. möchte sich bei Frau Horsch nochmals auf diesem Wege für diesen gelungenen Kerzenlichtabend bedanken.
D. Losensky


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