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Ratgeber meridian  
Die Magnetfeldtherapie  14.07.2003

Magnet-Eisen-Steine waren bereits im Altertum bekannt. So trug die ägyptische Königin Kleopatra im Schlaf einen solchen Stein auf der Stirn in der Annahme, dem Altern vorzubeugen. Der Magnetismus ist eine Kraft, die so alt und fundamental ist wie die Erde selbst. Darüber hinaus haben sich seine nützlichen medizinischen Effekte vermutlich angedeutet, seitdem es Menschen gibt. Heutzutage ist die Magnetfeldtherapie in Deutschland, Japan, Israel, Rußland und vielen anderen Staaten bei der Behandlung von Gelenkleiden, Kreuzschmerzen, Schleimbeutelentzündungen, Kopfschmerzen, Tennis-Ellenbogen und vielen anderen entzündlichen, orthopädischen und neurologischen Problemen anerkannt.

Als der deutsche Physiker HEINRICH HERTZ 1888 mit Hochfrequenzen elektromagnetische Wellen erzeugte und der amerikanische Erfinder NIKOLA TESLA 1893 die Welt mit dem ersten Wechselstromsystem in Erstaunen versetzte, war die Bühne für medizinische Durchbrüche bereitet.

Bereits FARADAY hatte 1831 das Induktionsprinzip erkannt : elektromagnetische Felder entstehen aus sich bewegender elektrischer Ladung.

Moderne Theorien zur Wechselwirkung von Magnetfeldern mit dem Organismus beziehen Ionen, sich bewegende Zellen im Blut oder die Bewegung des ganzen Körpers im Magnetfeld ein ( W.ROSS ADEY, amerikanischer Neurologe) bzw. vergleichen Nervenbahnen hinsichtlich ihrer elektrischen Eigenschaften mit Leitungsdrähten (RONALD LAWRENCE, USA). Dabei werden Ähnlichkeiten in der Wirkung von Elektromagneten und Dauermagneten angenommen, wobei durch Elektromagnete wesentlich stärkere Felder erzeugt werden können. Eine große Studie mit 3014 Patienten wurde 1992 in Italien veröffentlicht (PANMINERVA MED) :

   

ca. 80% der unter Gelenkschmerzen Leidenden gaben nach Magnetfeldanwendung eine deutliche Linderung ihrer Beschwerden an.

Unerwünschte Nebenwirkungen traten bei den sorgfältig ausgewählten Patienten nicht auf. Nicht geeignet ist Magnetfeldtherapie u.a. bei Trägern von Herzschrittmachern, Schwangeren und Kindern.

Die italienische Studie unterlag zudem strengen Qualitätskriterien hinsichtlich Doppelblindheit ihrer Durchführung, womit Placebo (Schein-) Effekte ausgeschlossen werden konnten. Kleinere z.T. Fallstudien wurden außerdem durchgeführt bei Nackenschmerzen, Parkinsonscher Krankheit, Multipler Sklerose ,Depressionen, Menstruationsschmerzen und Harnröhrenverengungen.

Die Wirkung der Magnetfeldtherapie wird aktuell diskutiert anhand mehrerer Thesen:

Verstärkte Blutzirkulation aufgrund Mikrostromeinfluß auf die winzigen Nervenendigungen im Bereich der Blutgefäße
Akupunkturähnliche Wirkungen im Bereich der Meridiane
Direktstimulation von Nervenbahnen im Bereich des Gehirns
Beeinflussung hormonproduzierender Areale -Melatonin,Serotonin.

Dr. med. Ralf Debernitz

Inwieweit diese Thesen zutreffen, bedarf weiterer Forschungen.
Aktuelle Informationen zum Thema finden Sie unter : www.drendaadderly.com

Zur Terminvereinbarung für Magnetfeldtherapie können Sie sich außerdem wenden an :

Dr.med.Ralf Debernitz
Facharzt für Innere Medizin - Naturheilverfahren
Schulstr.8
D-98716 Geraberg
Tel. 03677 792270
Fax 03677 793860

ralf.debernitz@t-online.de


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