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Hermine und Christine Fraas v.l.n.r. |
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Zur ersten Kerzenlichtgeschichte des meridian e.V. 2012 hatte Verein zu einer
Lesung mit Christine und Hermine Fraas aus Ilmenau eingeladen.
Leider waren nur eine Handvoll Teilnehmer dieser Einladung gefolgt. Dabei hätten die Schilderungen aus dem Leben von Christine als betroffene mit einem Down Syndrom eine größere Zuhörerzahl verdient.
Sie schilderte gemeinsam mit Ihrer Mutter Hermine die Schwierigkeiten im Umgang mit behinderten Menschen. Dabei wurden auch die Unterschiede zu Zeiten der DDR und den jetzigen Zeiten angesprochen.
So gab es unter anderen in der DDR
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viel mehr berufliche Möglichkeiten für behinderte Menschen.
Hermine nun schon seit vielen Jahren in der Behindertenwerkstatt Ilmenau.
Christine Fraas engagierte sich für viele Behinderte im Kreis Ilmenau, u.a. war sie nach der Wende Gründungsmitglied des Behindertenverbandes und der Lebenshilfe in Ilmenau.
1996 erschien das erste Buch "Leben mit Hermine" und danach "ICH kann schreiben".
Der meridian e.V. möchte sich an dieser Stelle bei beiden Frauen für Ihr Engagement im Kampf für ein besseres Leben für Behinderte Menschen und der Lesung herzlich bedanken.
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