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Ein interessanter Abend  28.01.2004 :
„Familiäre Zusammenhänge besser verstehen und Konflikte besser bewältigen“ war das Thema des letzten Kerzenlichtabends des Vereins meridian e.V. am 28.01.2004 auf Schloß Elgersburg.
Für das große Interesse an der Thematik zeugte, daß sich der kleine Rittersaal bis zum letzten Platz gefüllt hatte, als Diplom-Sozialpädagoge Roland Eggert seine Vortrag eröffnete. Und das Publikum war mit konkreten Erwartungen gekommen, mit guten und schlechten Erfahrungen aus dem eigenen Leben und mit antwortsuchenden und besorgten Fragen zu den Kindern.

Da traf es den Nerv der Anwesenden, daß Eggert naturgegebene familiäre Strukturen sichtbar machte, die der Psychologe Hellinger Ordnungen der Liebe nannte. So Eggert, verlangen Paarbeziehungen die Ebenbürtigkeit der Partner und ihren lebendigen Austausch, ein Nehmen und Geben. Versuche sich den Partner hinzubiegen oder abwar-tendes und überlegenes Verhalten sind Sprengstoff für eine Paarbeziehung.

Interessant waren auch die Ausführungen über eine Hierarchie in den Familienbeziehungen. So hat die Evolution eine Vorrangstellung der Älteren hervorgebracht. Eltern haben mehr Rechte als Kinder und Großeltern mehr Rechte als Eltern. Eine Verletzung dieser hierarchischen Beziehungen stört die normale Funktion der Familie als soziale Einheit und die bestehenden zwischenmenschlichen Bande.

Unabhängig von dieser Familienhierarchie gehört jedem Familienmitglied ein geachteter Platz in der Familiengemeinschaft. Das gilt sogar für Tote, denn die Lebenden sind durch vielfältige Empfingungen und Gedanken auch mit den Toten verbunden und hegen Gefühle für diese.

Die Psyche des Menschen ist nicht immer einfach zu verstehen. Die sichtbar gemachten Strukturen der familiären Beziehungen erleichtern das Verständnis mancher Situation. Da Hellinger seine „Ordnungen der Liebe“ empierisch herausfand, fehlt mancher Hypothese die kausale Untermauerung. Dann konnte auch Eggert nur sagen: „Das kann so sein, das kann auch nicht so sein“.
Im konkreten Fall wird die Beratung durch einen Psychologen angeraten sein. In vielen Fällen kann auch eine Familienaufstellung hilfreich sein, wie sie Eggert anbietet.
Dr. Güthoff




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